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18. Sep 2016 410

Impressionen von der Tour Grande 2016 – Teil 2

In der SP Sankt Moritz geht es nach vor, dann die gleiche Strecke in der gleichen Zeit verkehrt zurück und dann wieder in der gleichen Zeit nach vor. Ich wollte es ihnen nicht zu leicht machen, aber für die Teilnehmer der Tour Grande 2016 war’s ein Kinderspiel. Und die 5 Gletscher der Bernina vor einem tiefblauen Himmel – unvergesslich.

Livigno ist nicht nur ein Shoppingparadies, sondern auch ein SP-Eldorado – ein Startknopf gefolgt von 4 Schläuchen in kurzer Folge.

Das Stilfserjoch – ein echter 5 Sterne Pass. Die überforderten Bremsen am liebevoll „Alfi“ genannten Teilnehmerfahrzeug werden in Meran über Nacht wieder fitgemacht.

Hier muss auch das Hotel „Rössl“ erwähnt werden - von den Teilnehmern zum besten Hotel der Tour Grande 2016 erkoren.

Das Timmelsjoch beantwortet meine im vorigen Block gestellte Frage, wie Wolken eigentlich aussehen – Nebel von einer Dichte, die selbst Londoner vor Neid erblassen lässt. An die Durchführung der Sonderprüfung ist nicht zu denken.

100 Meter unter der Passhöhe ist wieder alles klar und am Hantenjoch sind die Cabriodächer schon wieder längst zurückgeklappt. Und „Alfi“ schwächelt wieder, diesmal an der Lichtmaschine, doch er schlägt sich wacker ins Ziel.

Nach der vorzüglichen Planseeforelle ist sportliche Betätigung angesagt. Bei der Schischanze in Garmisch-Partenkirchen müssen die Fahrer die beiden Lichtschranken in der gleichen Zeit durchfahren, in der zuvor die Beifahrer gelaufen sind. Logisch dass das zu Diskussionen führt: wer fährt, wer läuft und wie schnell?

„Alfi“ hat eine zweite Batterie bekommen. Jetzt schnurrt er wieder und wie: bei der SP Plansee revanchiert er sich für die liebevolle Zuwendung mit einer Nullerzeit.

Die Winkelmoosalm ohne Zeitvorgabe ist ein Paradies für starke Wagen. Doch hinunter gilt es die gleiche Zeit wie hinauf zu schaffen. Und wer den Linienbus nicht beim Bergauffahren hat, hat ihn halt hinunter vor sich – ohne Handicap geht’s nicht.

Am Rossfeld laufen kurz vor Ende der SP Dreharbeiten für einen Film. Sie meinen, sie haben eine Genehmigung, na die haben wir auch! Schnell einigt man sich auf eine wohlverdiente Drehpause und bewundert statt der Schauspieler die tollen Autos der Tour Grande.

Postalm ist die letzte echte Berg-SP, 9 km lang. Und 10 Meter nach den ersten Lichtschranken steht noch ein zweiter, der in ganz kurzer Zeit erreicht werden muss. „Hineinzittern“ ist die falsche Taktik.

Das Salzkammergut wird seinen Ruf gerecht: endlich Regen und was für Mengen! Das sind schlechte Karten für „Alfi“ – Licht und Scheibenwischer, da reichen auch zwei Batterien nicht weit. Doch ein Wunderheiler in Bad Aussee kann helfen und in Lunz ist „Alfi“ schon wieder quicklebendig mit von der Partie.

Wieder lässt der Wind den Parallelslalom nicht zu, die Pylonen werden einfach verweht. Never mind, wir nutzen die Startbahn von Niederöblarn für zwei „Parallel Quarter Miles“.

Das „Finale Grande“ am Wachauring war wieder ein Genuss für Speedfahrer. Doch auch alle anderen kamen auf ihre Kosten und das, obwohl die Strecke durchgehend nass war. Der eine oder andere Dreher der Ambitionierten war da schon drinnen.

Die Siegerehrung im Schloss Cobenzl zeigt dann folgendes Ergebnis:

iClean Sonderwertung – die penible Außenaufbereitung des Teilnehmerfahrzeugs bei der Firma iClean in Leopoldsdorf im Wert von unglaublichen € 500,- geht an das Team Brandt.

Vredestein Sonderwertung – ein Satz der bewährten Reifen mit dem markanten Design nach freier Wahl – geht an das Team Hemmelmayer/Horeth.

Gesamtwertung Classic:

Hemmelmayer/Horeth vor Czajka/Czajka und Frey/Hüttinger.

Gesamtwertung Sportwagen:

Zellinger/Maringer vor Wadiasch/Kollmann und Brandt/Brandt-Romstorfer

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu dieser herausragenden Leistung!

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