Bericht vom Kilometrieren - Tag 7

In der Burg gab es keine freien Zimmer mehr, wir nächtigten am Fuße im Jufa-Hotel – was soll ich dazu sagen, egal, es ist ja der letzte Tag.

Die Morgen-SP wird wie immer in Deutschlandsberg eine Rollprüfung – hat sich bewährt. Nur dann folgt gleich ein baustellenbedingtes Rerouting. Ist nicht schlimm, nur 2 Minuten Umweg. Evi ist weniger happy, sie muss schon wieder alles neu aufzeichnen.

Den Start zum Stainzer Bergpreis müssen wir verlegen, da wir im Gegensatz zum Original keine gesperrte Strecke haben. Wie auch bei allen bisherigen SP’s werden Start und Ziel gewissenhaft fotografiert, nur dass es jetzt schüttet und fotografieren bedauerlicher Weise in meine Kompetenz fällt. Kaum sind die Fotos gemacht hört der Regen auf und kurz danach scheint die Sonne, sowas nenne ich Verarsche.

Nach der Schokoladenmanufaktur Zotter geht’s zur Quartermile nach Fürstenfeld. Samstagvormittag und Fürstenfeld ist etwas, das gar nicht geht. Ich denke gerade an den 1.Mai in Italien zurück. Wir suchen eine Alternative und nach mehrmaligen Anläufen finden wir sie auch. Hoffentlich finden sie die Teilnehmer auch.

In Weiz verfährt sich Evi wieder einmal, war schon lange fällig.

Über die Teichalm und den Pfaffensattel – schreckliche Fahrbahn – kommen wir nach Spital am Semmering, wo wir am Parkplatz der Stuhleckbahn das heurige Finale Grande, eine SP mit drei Lichtschranken und fünf Wertungen, fahren werden.

Rauf zum Panhans und – geschafft!

Das Foto zeigt übrigens nicht das Panhans, sondern die Villa Revedin.